Auf den Tag genau heute vor drei Jahren haben wir den ersten Beitrag auf diesem Blog veröffentlicht. Aller guten Dinge sind drei, sagt man bekanntlich und deswegen haben wir uns nach intensiven Überlegungen dazu entschieden, dieses Herzensprojekt zu beenden. Warum? Wen die Gründe genauer interessieren, möge Kontakt zu uns aufnehmen. Dann können wir das gerne nochmal ausführlicher erklären. Doch heute soll nicht dieser Tag sein. Heute wollen wir unsere Gedanken zu drei Jahren Alltagspropheten teilen und feiern!
Drei Jahre Alltagspropheten – wow! Wo soll man da anfangen? Am besten ganz am Anfang. Woran ich mich immer erinnern werde, ist der Nervenkitzel, als in einem Heidelberger Cafe aus der laut gedachten Schnapsidee „Lass mal nen Blog starten“ eine Skype-Konferenz wurde, in der drei Jungs zu dem Schluss kamen: „Wir machen das jetzt wirklich!“ Drei Jahre und ganz viele Blogbeiträge später stelle ich mit etwas Stolz fest: Das war es wirklich wert!
Ich kann über die ganze Zeit gar kein absolutes Highlight benennen. Jeder Beitrag, den ich geschrieben habe, war ein Stück verschriftlichtes Leben. Besonders erinnere ich mich natürlich an die ersten Beiträge, als Schreiben für mich noch komplettes Neuland war und an die Biblestories, wo ich viele dieser alten, aber aktuellen Erzählungen und Berichte nochmal neu und ganz anders und viel tiefer erlebt habe.
Darüber hinaus bleiben es aber die vielen Gespräche und Feedbacks über unsere Beiträge, die Alltagspropheten so wertvoll für mich gemacht haben. Manchmal kamen Leute auf mich zu und haben erzählt, wie mein Beitrag sie inspiriert hat, zum Nachdenken gebracht hat, oder ihnen einfach aus der Seele sprach. Das freut mich bis heute. Und manche kamen und sagten, dass mein Beitrag sie etwas verstört habe und sie sich etwas angegriffen fühlten – wunderbar, so sollte es sein! Oft haben sich daraus sehr interessante und tiefe Gespräche entwickelt.
Für vieles bin ich so dankbar, besonders für die Menschen, die ich bei und durch Alltagspropheten kennenlernen durfte. Ich habe wirklich so wahnsinnig viel Neues gelernt in den letzten Jahren. Und jetzt endet Alltagspropheten. Ich will nicht sagen, dass ich nicht auch traurig wäre, aber Dankbarkeit und Freude überwiegen. Es war mir von Anfang an wichtig, dass Alltagspropheten kein Projekt ist, das irgendwann nur um seiner selbst willen besteht und ich vermisse es besonders im christlichen Kontext, dass etwas Gutes und Kostbares in Dankbarkeit, Frieden und Freude beendet werden darf, um Raum zu schaffen für das Neue, das danach kommt. Aber genau so soll Alltagspropheten sein. Gutes ist entstanden, Beziehungen wurden geknüpft und nun ist es Zeit zu gehen und anderswo und unter anderem Namen Neues entstehen zu lassen.
Bei mir persönlich hat sich kürzlich viel verändert: der neue Wohnort in Ludwigsburg, das Ende des Medizinstudiums und die neue Arbeitsstelle bei der ACM (Arbeitsgemeinschaft christlicher Mediziner) innerhalb der SMD. Mir fehlt die Zeit, die Alltagspropheten gebührt und mir fehlt der vielseitige Kontakt zu bunten, jungen Leuten, wie ich ihn in Heidelberg hatte und der so wichtig für relevantes Schreiben war. Für mich ist es sinnvoller, mein Tun und Denken an meine aktuelle Lebensphase anzupassen, als sich an dem festzuhalten, was früher schön war. Alles hat seine Zeit. Auch Loslassen. Das ist eine der Fähigkeiten, die ich üben möchte bis ich alt und grau bin: Loslassen, Gehen Lassen. Nichts in dieser Welt bleibt ewig.
Joschka beendete in unserer Anfangszeit jedes Alltagspropheten-Meeting mit dem glorreichen Satz: „Das wird was ganz Großes!“ Und für mich ist es das auch geworden. Ich bin überzeugt, dass noch viel Segen von den Alltagspropheten ausgehen wird, weil wir das, was wir hier erlebt und gelernt haben, mit uns an neue Orte tragen, um Neues und Gutes entstehen zu lassen. Gott befohlen, bis dahin!

Lukas
Drei Jahre Alltagspropheten und das hier ist das Ende. Ich empfinde Wehmut und Dankbarkeit. Dieses Projekt hat mich wachsen lassen! In meiner Leidenschaft über Herzensthemen zu schreiben und dem Mut, sie mit anderen zu teilen. Ich bin dankbar für all die geschriebenen Texte auf unserem Blog, die mich inspiriert haben und auch heute noch im Alltag und in meinen Gedanken begleiten.
Ich denke zurück an meine eigenen Texte und Poetrys, die so viel von dem erzählen, was mich bewegt (hat). An unsere immerzu amüsanten Diskussionen um Serientitel. An jeden meiner Versuche, das Team davon zu überzeugen, dass unser Logo eine neue Farbe braucht (warum bitte dieses DFB-Grün?!). An unsere unvergesslichen Treffen in “real life”. An all die Podcast-Aufnahmen, die ich noch ein zweites und drittes Mal aufnehmen musste, weil Nikolai mich daran erinnerte, dass ich wieder einmal den Pop-Schutz vergessen hatte. An Larissas Unverständnis darüber, dass keiner von uns anderen wusste, wie man Insta-Storys macht. An die persönliche Mail von meiner Mama an unsere Team(!)-Adresse mit der Bitte an mich, meine Privatsphäre gut zu schützen und in meinen Texten nicht zu viel Persönliches von mir preis zu geben (geendet hat die Mail mit den besten Wünschen für meine, bis dahin noch nicht öffentlich gemachte Beziehung. Danke Mama für den Tipp mit der Privatsphäre! xD). Und vor allem denke ich an dieses krasse Team voll unfassbar begabter, leidenschaftlicher und inspirierender Menschen und natürlich an Joschkas legendären Satz in nahezu jedem unserer Gespräche: “Ich fühl’s! Das wird was ganz Großes!”
Und jetzt? Geben wir all das auf? Wird doch nichts Großes mehr draus?
Doch, ich glaube schon! Alltagspropheten war für uns alle erst der Anfang. Es war der Funke, der uns alle zum leuchten und brennen gebracht hat. Jeder und jede von uns ist seiner Leidenschaft und seinen Träumen näher gekommen und all die verschiedenen Projekte, in denen wir in Zukunft wirken werden, sind entzündet und befeuert durch Alltagspropheten.
Das Ende bei Alltagspropheten bedeutet für mich mehr Kapazität für mein wohl größtes Herzensprojekt. Mein eigenes Buch. Ich durfte dieses Jahr für einen großen christlichen Verlag über ein absolutes Herzensthema von mir schreiben und stecke gerade in den Endzügen meines Manuskripts. Nächstes Jahr wird es erscheinen und ich bin überwältigt und unfassbar gespannt, auf all das, was da noch auf mich zukommt!!
Wenn du mehr über mein Herzensprojekt erfahren und die Buchveröffentlichung nicht verpassen möchtest, folge mir am besten auf Instagram (@gretamarieke). Ich freu mich, wenn du mich dabei begleitest!

Greta
Drei Jahre Alltagspropheten sind erst einmal vorbei. Und obwohl ich nur eineinhalb Jahre dabei war, habe ich einiges erlebt und gelernt. Deshalb möchte ich hier ein kleines Resümee ziehen.
Im Allgemeinen bin ich sehr stolz, Teil des Projektes “Alltagspropheten” zu sein. Die ganzen Podcasts, die ich schneiden durfte, sowie die größeren Projekte, die ich mit verwirklichen konnte, haben mir viel Freude bereitet und mich einiges gelehrt.
Was ich aber am meisten Schätze sind die ganzen Menschen, mit denen ich den Blog und die Podcasts gestalten durfte. Denn, obwohl wir uns fast nur zu Onlinemeetings treffen konnten, war immer eine besondere Gemeinschaft zu spüren.
Am Ende kann ich deshalb voller Dankbarkeit auf diesen Lebensabschnitt zurückblicken.

Jakob
Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag, an dem Alltagspropheten Form annahm. Ich saß in einem kleinen Raum irgendwo in der Hauptstadt Großbritanniens mit mäßiger Internetverbindung. Vor mir, auf dem Bildschirm: Lukas und Joschka. Es sprudelte nur so an Ideen, doch keiner von uns wusste, was irgendwann aus diesen Ideen wird. Es war eine Zeit, in der sich viel verändert hat in meinem Leben. Ein großer Umzug und der Beginn des Studiums standen vor der Tür. Vieles war ungewiss. Vieles konnte ich im Blog festhalten und verarbeiten. Beim Schreiben begriff ich erst, in wie vielen Situationen Gott in meinem Leben vorkam und in die richtige Richtung lenkte.
Jetzt, drei Jahre später schaue ich zurück und kann einfach nur staunen, was aus diesem kleinen Meeting im Sommer 2018 geworden ist. So viele Erlebnisse, an die ich so gerne zurückdenke:
- Der Tag, an dem ich nach einem inspirierenden Morgen in einem Prager Café spontan mit Joschka durch die Straßen zog, um ein Video für Alltagspropheten zu drehen.
- Der Tag, an dem wir uns zum ersten Mal an einen Podcast trauten und für die Aufnahme ein Airbnb komplett umräumten.
- Der Tag, an dem wir mit einem Auto entspannt durch Bosnien-Herzegowina fuhren und nebenher einen Podcast aufnahmen.
- Die Tage, in denen wir den Lockdown nutzten und gemeinsam über Skype ein Lyric-Video für einen Poetry Slam von Greta schnitten.
Ich könnte diese Liste noch lange mit größeren und kleineren Erlebnissen füllen, für die ich unglaublich dankbar bin.
Als wir mit Alltagspropheten begonnen haben, hat sich viel verändert und so ist es auch jetzt wieder. Viele kleinere und größere Projekte sind dazu gekommen. Und so schaue ich – wie wir alle – mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Traurig darüber, dass dieses große Kapitel meines Lebens nun zu Ende ist, aber gespannt auf das, was die verschiedenen Teammitglieder in Zukunft an spannenden Dingen machen.

Philipp
Wie schnell vergeht die Zeit? Gerade erst schreibe ich meinen ersten Beitrag für die Alltagspropheten und jetzt soll einfach alles vorbei sein? Es ist doch noch gar nicht so lange her, als ich von Joschka auf Instagram einen Beitrag sah, wo das Team der Alltagspropheten einen neuen Sprecher suchte. Dabei hatte ich davor noch nie etwas von denen gehört oder gelesen. Und jetzt hatte ich die verrückte Idee dort im Team als Sprecher mitzuarbeiten? Und was soll ich sagen: Ich habe die Entscheidung bis zum heutigen Tag nie bereut. Mir wurde eine Aufgabe zugeteilt, wo ich viele Menschen von Jesus und Gott erzählen konnte. Ein schöneres Geschenk kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Zu gerne erinnere ich mich auf die erste Aufnahmesession bei Philipp zu Hause, wo ich ganz schnell feststellte, worauf ich mich da eingelassen habe: der Umgang mit der neuen Technik, das Schreiben der Anmoderationen und die ständigen abgebrochenen Versuche, die Texte doch fehlerfrei einzusprechen. Da war es ganz schön schwer, die Texte rechtzeitig fertig zu haben, ehe die neue Folge online gehen sollte. Da war das Mikro noch lange nach 24:00 Uhr an, um die neue Folge noch am selben Abend hochladen zu können.
Doch auch wenn jetzt das Ende vor der Tür steht, kann ich nur ein ganz großes DANKE sagen. Danke für die Zeit, wo ich das Sprachrohr von Alltagspropheten war. Dankbar dafür, dass ich mit so tollen und kreativen Leuten zusammen arbeiten durfte, die ich heute zu meinen Freunden zählen darf. Aber vor allem danke ich für die Leute, die unsere Beiträge, Podcast oder Texte gelesen oder gehört haben. Also ihr, die lieben Freunde des alltäglichen Hörens. Diese Idee wurde aus dem Wunsch geboren, unseren Gott im Alltag groß zu machen. Auch nach den Alltagspropheten will ich versuchen, unseren Gott mehr in meinem Alltag wirken zu lassen. Auch will Ich mich wieder mehr in meiner eigenen Gemeinde einbringen und versuche durch eine neue Ausbildung ein neues Kapitel in meinem Leben zu starten.

Michi
Alltagspropheten. Ist es ein Projekt, eine Idee oder doch eher eine Philosophie? Das lässt sich von jedem Standpunkt anders betrachten. Für mich ist es mehr als nur ein Name. Vor allem sind es Menschen. Großartige Menschen, die ihre individuellen Gaben, Interessen und Fähigkeiten zusammengepackt haben, um gemeinsam etwas Größeres zu schaffen, als sie alleine könnten. Es ist ein Projekt, das aus einer Idee entstanden ist, und als Philosophie enden wird.
Ich persönlich wollte schon lange mehr wissen, wie Audiomastering und -bearbeitung geht, und wie man Text in Videos animiert. Es hat mir auch riesigen Spaß gemacht, hier den Audioteil umzusetzen und daran weiterzulernen, vor allem aber zusammen mit anderen Ideen zu verwirklichen. Greta meinte in einem Meeting, sie hätte da nen Poetry, den sie gerne veröffentlichen würde (Wunschkind). Natürlich war der Gedanke, dass sich da bestimmt mehr draus machen lässt, schneller geäußert, als mir klar war, wie viel Arbeit sowas ist. 😀 Wer hätte da schon ahnen können, dass es darin endet, dass Philipp, Jakob und ich drei Tage lang von morgens bis spät Nachts im Skype Call sitzen und zusammen ein Video mit Musik produzieren, das natürlich erst nach der Deadline fertig wurde…
Aber der Aufwand hat sich gelohnt! Und das ist es, was Alltagsproheten für mich ausmacht. Nicht die Perfektion, nicht die (manchmal weniger) reibungslosen Abläufe und auch nicht die (nicht immer) eingehaltenen Deadlines. Es sind die gemeinsamen Momente. Die Momente, in denen wir gemeinsam etwas Größeres geschaffen haben. Die Momente, in denen wir mit unseren Werken andere zum Nachdenken angeregt haben. Die Momente, in denen wir an den Herausforderungen gewachsen sind. Und natürlich Momente die wir gemeinsam als Freunde hatten.
Auch wenn der Blog nicht mehr ist, bleiben die Erfahrungen und die Motivation zurück, wegen denen Alltagspropheten gestartet ist. Das bleibt zurück, um weitere coole Projekte anzufeuern und die Idee auf individuelle Art und Weise bei jedem von uns weiterbrennen zu lassen. Wer weiß schon, was die Zukunft bringt.
Ich werde auf jeden Fall die Genialität des kreativen Geistes und den inspirierenden Austausch mit den anderen, die in der Gruppe entstanden sind, vermissen, aber mit der Gewissheit, dass das nicht verloren geht und im Nichts endet, lässt sich das schon besser verkraften… 😉

Nikolai
Ich habe vor exakt drei Jahren Lukas ersten Alltagspropheten-Blogbeitrag zum Thema Heimat gelesen und dachte nur so: damn, da hat jemand Worte für all das gefunden, was ich nicht in Worte fassen konnte. Und so viele neue Beiträge, die die Jungs veröffentlichten, haben genau diesen Gedanken immer und immer wieder hochgebracht. Da gab es plötzlich Worte für das, was wir als junge Erwachsene erleben.
Als Joschka mich dann 2019 fragte, ob ich mal als Gastautorin für Alltagspropheten schreiben will, war es die größte Ehre! Und als ich 2020 mit Beginn von Corona auch als Organisatorin so richtig ins Team eingestiegen bin, konnte ich kaum glauben, wie wunderbar diese – dann inzwischen – 9 Menschen hinter Alltagspropheten sind. Wir haben uns im Sommer 2020 alle getroffen und ein Wochenende verbracht, das ich definitiv nie wieder vergesse. Ich liebe jeden einzelnen dieser Menschen, die nicht nur Alltagspropheten, sondern auch mich geprägt haben.
Teil dieses Projektes zu sein, fand ich sehr besonders. Es hat mich wachsen lassen und mir einmal mehr gezeigt, dass ich sehr wohl etwas zu sagen habe, dass es wert ist, gehört zu werden. Und nur weil Alltagspropheten endet, bedeutet das nicht, dass wir alle aufhören werden, von dem zu berichten, was wir erleben und davon, wie Gott uns begleitet. Wir gehen nur einfach neue Wege. Und ich in meinem Fall gehe einen Weg weiter, in dem ich einen Frieden mit meiner Vergangenheit geschlossen habe, den ich ohne dieses Team vermutlich so nie hätte schließen können. Also DANKE. Und DANKE an jeden, der sich durch unsere Texte irgendwie angesprochen gefühlt hat. Ihr habt es das Ganze erst so richtig wert gemacht!
Durch all das hindurch zu merken, wie Gott das gebraucht, was wir ihm zur Verfügung stellen, ist Gnade.

Karo
„Ideen sind unsere wertvollste Ressource“, so der Slogan in der Werbung eines bekannten schwedischen Möbelhauses. Es gibt wohl kaum einen Satz, der für mich drei Jahre Alltagspropheten besser auf den Punkt bringt. Denn das war es: Ideen ausprobieren – so viel, wie nur geht und und egal, wie verrückt. Alltagspropheten war für mich die größte kreative Spielwiese seit ich aufgehört habe mit Schleichtieren zu spielen. Denn wir mussten weder Rücksicht auf irgendwelche äußeren Umstände nehmen, noch darauf achten, dass sich das Ganze finanziert. Wir konnten einfach machen. Und wenn etwas cool war, dann nochmal und wenn nicht, haben wir es halt gelassen. Ich schätze das so sehr, weil ich glaube, dass diese kreative Freiheit selten, einzigartig und besonders war. Ich habe diese kleine geheime Ecke im Internet geliebt, wo ich meine Gedanken entwickeln konnte, ohne dass sie zu viel Aufmerksamkeit bekamen.
Heute ist mir auch bewusst, wie wichtig es damals für mich war, regelmäßig zu schreiben. Ich war mir zwischenzeitlich nicht mehr so sicher, dass ich Journalist werden wollte. Deshalb hat mich die regelmäßige Schreibpraxis vorangebracht. Die Gedanken, die ich damals in Texten formuliert haben, sind für mich ein Schatz, aus dem ich heute noch schöpfen kann. Ich habe zu der Zeit leider kein Tagebuch geschrieben, deshalb sind die Blogbeiträge umso wichtiger, wenn ich später mal wissen will, was ich mit Anfang 20 so gedacht habe.
In den letzten drei Jahren durfte ich unglaublich viel lernen und bin persönlich mit Alltagspropheten gewachsen. Auch wenn es für mich persönlich nicht immer einfach war, bin ich wahnsinnig dankbar für die letzten drei Jahre. Am meisten für die Menschen, die sich gemeinsam für die Vision von Alltagspropheten begeistert haben und sich gegenseitig inspiriert, bereichert und weitergebracht haben. Und sogar für jedes Mal, an dem ich an eine Deadline erinnern musste/durfte.
Alltagspropheten war und ist und wird immer etwas Großes bleiben – auf dem Platz in meinem Herzen. Es war mir eine Ehre!

Joschka
Das ist zwar das offizielle Ende unseres Blogs, aber da bekanntlich fast nichts im Leben sicher ist, so auch das. Auf jeden Fall dürft ihr euch auf ein gebührendes Abschlussprojekt freuen, dass Alltagspropheten zu einem würdigen Ende bringen wird. Zu seiner Zeit. Und was in fünf oder zehn Jahren passiert, wer weiß das schon.
Wenn du Lust hast, teile gerne deine Gedanken zu drei Jahren Alltagspropheten mit uns. Über welchen Text denkst du heute noch nach? Welche Podcastfolge hat dich inspiriert? Schreib uns an info@alltagspropheten.de oder schick uns ein Video auf Instagram. Wir freuen uns und wünschen viel Spaß beim alltäglichen Lesen, Hören oder was auch immer.