Reset the World

Eine neue Dekade ist angebrochen!
Die 2010er: Die Dekade der Smartphones und Tablets. Die, in der die Welt 2012 hätte untergehen sollen. Die glorreichen Jahre von Gangnam Style, Harlem Shake und “What Does The Fox Say”. Ice-Bucket-Challenge, Pokémon Go, Fidget Spinner und #MeToo. So viel ist passiert. Dieser Abschnitt ist jetzt Geschichte. Wir müssen uns jetzt an eine weitere Zwei in der Jahreszahl gewöhnen. Aber außer dieser Nebensächlichkeit? Was wird sich in den nächsten zehn Jahren verändern? Wird es die Dekade, in der Computer die Herrschaft über uns Menschen erlangen? Oder ist das nur utopisches Weltverschwörungsdenken?

Ein neues Jahr ist angebrochen!
2019: Das Jahr von Fridays for future. Das, in dem ein Mann mit blauen Haaren die Gesellschaft spaltete. Regenwald, Notre Dame und Mecklenburg-Vorpommern. Oft waren Brände ein großes Thema. So viel ist passiert. Doch auch diese Zeit  ist jetzt Geschichte.
Was lief gut im letzten Jahr? Was war eher ein Erlebnis zum Vergessen? Diese Frage stellten sich viele zum Ende des Jahres. Und 2020? Mehr Sport. Weniger Handy. Öfter Bibel lesen. Regelmäßiger lernen. Standards eben.
Stand heute? Die neuen Turnschuhe liegen ungenutzt im Schuhregal. Die langweiligen Vorlesungen werden mit Instagram gefüllt. Die Bibel liegt seit ein paar Tagen unbeachtet in der Schublade neben dem Bett. Die To-do-Liste ist wieder so voll wie immer.
Diesen Frust kennen vermutlich viele. Aber vielleicht klappt es ja nächstes Jahr?

Ein neuer Tag ist angebrochen!
31. Dezember: Der Tag der Vorbereitungen. Der, an dem die Raclette-Geräte zu ihrem wohlverdienten Einsatz kommen. Alte Geschichten werden wieder ausgepackt. Dinner for one, Sekt und Feuerwerk. Es war viel los an diesem Abend. Aber der ist jetzt vorbei.
Ich wache auf – vielleicht ein bisschen später als sonst – und eigentlich ist es ein neuer Tag wie jeder Andere.

Jedes Jahr aufs Neue versuche ich dieses Konstrukt, Neujahr zu verstehen. Ja. Eine neue Dekade ist angebrochen. Ein neues Jahr hat begonnen. Aber genauso auch ein ganz normaler neuer Tag. Bloß lasten auf diesen Tag ganz andere Hoffnungen. Er ist wie eine RESET-Taste. Alles ist wieder auf Null. Ein unbeschriebenes Blatt. Ich kann aus den Erfahrungen der letzten Jahre lernen und an diesem Tag einen Neustart beginnen. Das setzt aber auch ziemlich unter Druck. Ab jetzt möchte ich der bessere Philipp sein. Die neue Version mit allen Bugfixes und Updates.
Doch was, wenn ich feststelle, dass dieser Neustart mal wieder in die Hose gegangen ist?
Aufgeben? In die Ecke setzen und Schmollen?

Ich muss da an Petrus denken. Auch er hat einmal versagt (und wahrscheinlich noch öfter). Als Jesus verhaftet wurde, hat er sich ganz fest vorgenommen, an seiner Seite zu stehen. Er war sich ganz sicher, dass er das schaffen würde. Aber Jesus hatte schon vor der Aktion berechtigte Zweifel. Und dann, tatsächlich. In den wohl schwersten Stunden hat Petrus kalte Füße bekommen und hat Jesus verleugnet. Gesagt, dass er ihn nicht kenne. Kurze Zeit später läuft es ihm eiskalt den Rücken herunter: Er hat es nicht geschafft, was er sich vorgenommen hatte. Vermutlich schlimmer, als jeder nicht eingehaltener Jahresvorsatz. Einige Zeit später kommt Jesus auf ihn zu. Wie sich Petrus zu dem Zeitpunkt wohl gefühlt hat? Sicherlich war es ein Gespräch, das er lieber gemieden hätte. Aber Jesus reagiert ganz anders, als er es erwartet hätte. Er gibt Petrus eine neue Chance.

Wir sind jetzt schon einige Tage im neuen Jahr. Die ersten Vorsätze sind schon in den Sand gesetzt. Trotzdem möchte ich dir sagen: Es braucht kein neues Jahr um neu zu starten. Jeder neue Tag ist schon eine Chance auf einen Neustart. Egal, was du dir vorgenommen hast. Bei Jesus bekommst du jeden Morgen eine zweite Chance.

Text und Bild: Philipp Jenny

Nur ein Niemand – vom Versuch, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen

Schon vor längerer Zeit wurde ich auf einen Song hingewiesen, der mich so sehr inspiriert hat, wie schon lange keiner mehr zuvor. Damit das passiert, muss schon einiges zusammenkommen. Die Musik sollte eingängig, aber nicht gewöhnlich sein. Schnell mitzusingen, aber nicht langweilig und natürlich irgendwie besonders. Wenn noch dazu der Text eine tiefe Aussage in sich trägt und unvergleichlich unverkrampft mit der Musik ineinandergreift, ist es geschaffen: das Meisterwerk. So oder einen ähnlichen Prozess muss die amerikanische Rockband „Casting Crowns“ wohl durchlaufen sein, bevor sie 2018 den Song „Nobody“ veröffentlichte. Besonders der Refrain hat mich unmissverständlich angesprochen, mich inspiriert und mir eine neue Perspektive – ja fast schon eine Lebensvision offenbart. Ich bekomme immer noch jedes Mal Gänsehaut, wenn ich mir den Song anhöre. Doch bevor ich das weiter ausführe, höre lieber erstmal selbst:

Was geht dir durch den Kopf, nachdem du dir den Song angehört hast? Konntest du dich auf Text und Musik einlassen? Hast du einen Zugang gefunden? Denke noch ein paar Minuten darüber nach, falls der Song etwas in dir ausgelöst hat, bevor du weiterliest.

Was ich daran so genial finde, ist zunächst einmal der musikalische Einstieg, der mich so leicht und rhythmisch abholt und in den Song mit hinein nimmt. Dazu der Gesang in der Strophe – leicht gegenläufig zum Takt – gibt eine tolle Kombination zum mitwippen ab.

Doch was ich noch viel beeindruckender finde, ist der Refrain, der einerseits sprachlich so ausgefeilt ist und gleichzeitig eine wundersam tiefgründige Message übermittelt. Deswegen hier nochmal ein Ausschnitt:

„I’m just a nobody
trying to tell everybody
all about Somebody
who saved my soul.“

Nobody – Casting Crowns (feat. Matthew West)

„Ich bin nur ein Niemand,
der versucht allen,
alles über jemanden zu erzählen,
der meine Seele gerettet hat.“

Deutsche Übersetzung

„Ich bin nur ein Niemand.“

Wir haben in der Theater AG in der Schule einmal ein Stück gespielt, in dem eine Rolle „Paul Niemand“ hieß. Während es uns riesigen Spaß machte, mit diesem Nachnamen Wortwitze zu bilden wie „Niemand ist schon da“ oder „Niemand hört zu“ oder „Niemand hat heute Lust zu proben“, so ist es eigentlich – wenn man nicht gerade so heißt und es somit auf eine Person zutrifft – ziemlich deprimierend, wenn diese Sätze wahr wären. Wer möchte schon ein Niemand sein? Unbekannt. Unbeachtet. Ungesehen. Was ist daran schon positiv?

Mir gefällt diese Demut, direkt zu Beginn des Refrains. Wie sich der Sänger sieht. Dass er sich selbst nicht so wichtig nimmt und seinen Platz kennt. Dass er weiß, dass seine Fähigkeiten und seine Kraft begrenzt sind und nicht alles von ihm selbst abhängig ist. Mir tut es selbst immer wieder gut: mich selbst nicht so wichtig zu nehmen. Einerseits hilft es mir, entspannter durch das Leben zu gehen. Wenn ich mir bewusst mache, dass ich auf viele Dinge gar keinen Einfluss habe, auch wenn ich es mir oft einbilde. Andererseits ist es heilsam für den Umgang mit meinen Mitmenschen. Wenn ich mich selbst nicht so wichtig nehme, wenn ich mich selbst nicht nur um mich selbst drehe, habe ich mehr Kapazitäten für meine Mitmenschen. Mir kommt es oft so vor, dass ich eher dazu neige, an mich selbst zu denken und an das, was ich will, als an die Bedürfnisse meiner Mitmenschen.

Nach diesem ersten Schritt steckt in dem Song noch ein ziemlich großer Auftrag drin: nämlich allen alles über jemanden zu erzählen, der irgendeine Seele gerettet hat.

Mit diesem jemand ist Jesus gemeint und die Aussage bezieht sich unter anderem auf folgende Bibelstelle:

„Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“

Matthäus 28,19 (NGÜ)

Ein ziemlich großer Auftrag, der fast schon unmöglich scheint. Aber wenn man ihn auf die ganze Menschheit bzw. alle Christen verteilt, ist er vielleicht gar nicht mehr so unmachbar, wie er im ersten Moment klingt.

Gleichzeitig finde ich, dass in diesem Bibelvers oft ein großer Druck mitschwingt – oder vielleicht auch eher erzeugt wird. Dass man irgendetwas Krasses reißen muss, um anderen Menschen von diesem Jemand zu erzählen. In der Fußgängerzone Leute ansprechen oder in fremde Länder fahren.

Ich mag beide Strategien nicht so und bin auch nicht der Meinung, dass das die alleinigen Anleitungen wären, diesen Auftrag zu erfüllen. Ich glaube, dass es kein Zufall ist, in welches Umfeld ich hineingeboren wurde und worin ich mich bewege. Jeden Tag. Ich glaube, dass es eher darum geht, mein Leben authentisch mit diesem Jemand zu leben und wenn sich die Gelegenheit ergibt, nicht zu kneifen und davon zu erzählen (und es ergeben sich genug Gelegenheiten). Aus diesem Grund wurde vor rund 15 Monaten dieser Blog gegründet. Um Möglichkeiten zu schaffen, ein authentisches Leben als Christ zu teilen, in der Hoffnung, andere Menschen dadurch zum Nachdenken anregen oder sogar inspirieren zu können. Um Mut zu machen, möchte ich zum Abschluss noch von einer dieser Gelegenheiten (im echten Leben) erzählen, die mittlerweile fast zwei Jahre her ist. Film ab!

Mein Magen knurrt. Ich habe Hunger. Der Nachmittag ist schon weit vorangeschritten und das Mittagessen eine Weile her. Aber ich muss noch etwas weiterlernen. Noch eine halbe Stunde. Dann kann ich rausgehen, um mein mitgebrachtes Vesper zu genießen (was ich normalerweise nie mache, weil ich zu faul bin). Normalerweise lerne ich auch nie in dieser Bibliothek, für die ich mich heute entschieden habe.

Es ist Dienstag, nach dem Lernen steht noch eine Probe für den Gottesdienst am Sonntag an. Seit kurzem bin ich dort irgendwie in ein Leitungsteam gerutscht und unser Wunsch und Ziel ist es, unser sonntägliches Treffen so zu gestalten, dass wir gerne Freunde mitbringen, ohne sie gleich abzuschrecken. Ich bin nicht so der Held darin – Freunde mitzubringen. Ich habe kein Problem zu meinem Glauben zu stehen, renne jetzt aber auch nicht mit einem „Jesus liebt dich“-Shirt rum und binde es jedem auf die Nase. Doch heute wollte ich es mal wieder versuchen. Ich hatte morgens extra gebetet, dass ich zwei Kommilitonen einlade, mit denen ich mich dienstags immer zum Mittagessen treffe. Doch beide konnten heute nicht. Was für eine Enttäuschung! Da war es mir endlich mal wieder ein Anliegen gewesen und ich hatte sogar gebetet und dann nahm Gott mein Angebot nicht an…

Da stand ich also nun. Draußen vor der Bibliothek. Leicht frustriert, aber auch mit leichter Vorfreude auf die Probe heute Abend. Ich entpackte gerade mein Vesper, als mich auf einmal jemand ansprach: „Hey, was machst du hier so spät noch?“ Ich war etwas überrascht, ihn zu sehen. Wir kannten uns nur aus einer Vorlesung und hatten bisher nicht oft geredet. Aber ein bisschen Gesellschaft beim Essen war ja nicht schlecht. „Ähm… ich…“ Jetzt kam der Moment der Wahrheit. Erfand ich einfach irgendeinen halbwahren Grund wie „Stress mit den Prüfungen“ oder stand ich zu meinem Plan. Ich war leicht nervös und entgegnete: „Ich habe später noch so eine Probe in der Stadt. Für so einen Gottesdienst.“

„Waaaaaas?! Gottesdienst?! Ist ja mega krass. Das feier ich voll, wegen der Gemeinschaft und so. Meinst du, ich kann auch kommen?“, erwiderte mein Kommilitone. Diese Reaktion hatte ich jetzt nicht erwartet. Eher sowas wie: „Alter, was ist bei dir falsch?! Du gehst in die Kirche?! Glaubst du dann auch an Gott?“

Zum Glück war ich in der Situation nicht sprachlos, aber doch ein bisschen kalt erwischt. „Ja klar kannst du kommen“, sagte ich. Ich nannte ihm Adresse und Zeitpunkt und er versprach auf jeden Fall zu kommen. Wenn das nur immer so einfach laufen würde…

Ich erzähle diese Geschichte so gerne, weil sie zeigt, dass ich gar nichts tun musste, um den in diesem Beitrag angesprochenen Auftrag zu erfüllen. Ich musste nichts Verrücktes oder Außergewöhnliches machen, sondern einfach nur meinen Alltag leben und im entscheidenden Moment ehrlich und authentisch sein. Ich bin ein Niemand in der Geschichte. Meine Rolle hätte auch jemand anders spielen können. Vielleicht nicht an diesem Tag, aber an einem anderen. Es geht nicht um mich, sondern darum, ehrlich und authentisch zu sein.

Die Geschichte geht noch weiter. Mein Kommilitone kam tatsächlich in den Gottesdienst. Es gefiel ihm sehr gut und da er – frisch hergezogen – Anschluss suchte, blieb er und schloss sich unserer Studentengruppe an. Wir begleiteten ihn auf seinem Weg, diesen Jemand (Jesus) kennenzulernen, der bereits unsere Seelen gerettet hatte und nun drauf und dran war, dasselbe auch mit ihm zu tun. Nach einigen Monaten entschied sich mein Kommilitonen dann selbst mit diesem Jemand zu leben – doch das ist eine andere Geschichte. Für heute zählt: Alles begann mit einem Niemand.


Danke an Martin Adams für das Foto von Unsplash.

Das Manna in meinem Leben

Das Jahr 2019 ist vorbei und ein neues Jahr hat begonnen. In den letzten Dezembertagen vor Silvester habe ich mir viel Zeit genommen, um die Ereignisse und Gefühle des letzten Jahres Revue passieren zu lassen. Ich schrieb alles für mich auf. Schönes, wie Schmerzhaftes.
Dann nahm ich meine alten Tagebücher hervor und las darin, was ich die letzten Jahre aufgeschrieben hatte. Dabei stieß ich auf folgenden Eintrag, zu dessen Zeitpunkt ich in Tansania meinen Freiwilligendienst gemacht habe. Dort unterrichtete ich gemeinsam mit meiner Mitfreiwilligen Betty für ein Jahr an einer Schule und half bei einem Patenschaftsprogramm mit.
Die Lebensbedingungen waren dort sehr einfach und das Dorf und die Kirchengemeinde, wo ich gelebt habe, sehr arm.

Tagebucheintrag vom 3. Januar 2016:
„Heute war Sonntag. Also waren Betty und ich im Gottesdienst. Es war schön, unsere Familien und Freunde wiederzusehen und mit ihnen zu singen und zu beten. Der Gottesdienst hat heute mal wieder fast fünf Stunden gedauert. Typisch Tansania!
Mchungaji (Pastor) Maro hat eröffnet, dass sich die Gemeinde von dem Kirchengeld drei neue Plastikstühle kaufen konnte, sodass weniger Gottesdienstbesucher auf Holzbänken sitzen müssten. Die Gemeinde ist daraufhin aufgestanden und hat um die Stühle herumgetanzt, gesungen und laute Dankesgebete ausgerufen. Und das ganze 30 Minuten lang… Puuuh!
Betty und ich mussten erst lachen, weil wir das für etwas übertrieben hielten. Es sind drei Plastikstühle…
Doch nach dem Gottesdienst unterhielten wir uns darüber beim (sehr verspäteten) Mittagessen und plötzlich schämten wir uns für unsere Gedanken. Für uns waren die drei Plastikstühle relativ unbedeutend. Schließlich stehen in meiner Heimatgemeinde 200 hochwertige Holzstühle aufgereiht in einem großen, gut ausgestatteten Saal, von denen einige eigentlich immer unbesetzt blieben.
Die stehen also einfach nur so rum… Holzstühle!
Die Dankbarkeit, die unsere tansanischen Freunde empfanden, konnten wir im ersten Moment nicht nachvollziehen, weil der „Luxus“ von drei Plastikstühlen für uns so selbstverständlich, irgendwie alltäglich war. Wie schade!“

Unter die Zeilen hatte ich einige Wochen später eine Notiz gekritzelt: #Manna #2.mose 16
Nach dem Lesen des Beitrags folgte ich meinem eigenen Hinweis und versuchte herauszufinden, was hinter meiner eigenen Notiz steckte.
Ich fasse mal kurz zusammen:

Das Volk Israel lebte lange Zeit in Sklaverei unter dem Pharao in Ägypten. Gott befreite das Volk auf wundersame (!) Weise durch Moses und Aarons Einsatz und führte es hinaus in die Wüste. Seit 2 ½ Monaten sind sie nun unterwegs und die Leute beginnen zu jammern:
Ach, hätte der HERR uns doch in Ägypten sterben lassen! Dort hatten wir wenigstens Fleisch zu essen und genug Brot, um satt zu werden.“ (2.Mose 16,3)

Daraufhin spricht Mose mit Gott und bittet ihn um Hilfe. Gott antwortet einmal wieder mit einem krassen Wunder:
„Ich habe die Klagen der Israeliten gehört. Darum sag ihnen: Heute Abend, wenn es dämmert, werdet ihr Fleisch zu essen bekommen und morgen früh so viel Brot, wie ihr braucht!“
Am selben Abend zogen Schwärme von Wachteln heran und ließen sich überall im Lager nieder. Und am nächsten Morgen lag Tau rings um das Lager. Als er verdunstet war, blieben auf dem Wüstenboden feine Körner zurück, die aussahen wie Reif. Und das Volk Israel nannte es Manna. Sie waren weiß wie Koriandersamen und schmeckten gebacken wie Honigkuchen. (2.Mose 16, 12-14; 31)

Wir sehen: Gott versorgt sein Volk. Doch nach einiger Zeit ist den Israeliten das Manna nicht genug. Sie sind unzufrieden und weinen:
„Niemand gibt uns Fleisch zu essen! In Ägypten war das anders! Da bekamen wir umsonst so viel Fisch, wie wir wollten, da gab es Gurken, Melonen, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch. Aber hier haben wir nichts außer jeden Tag dieses Manna. Darauf ist uns der Appetit gründlich vergangen!“ (4. Mose 10, 4-6)

Nur kurz fürs Protokoll:
Die Israeliten sind endlich frei und nicht länger Sklaven des Pharaos. Damit sie endlich fliehen konnten, hat Gott das ein und andere Wunder vollbracht, hat Plagen geschickt und das Meer mal eben in zwei geteilt. Normal ist das nicht. Damals wie heute. Doch anscheinend selbstverständlich. Jedenfalls für die Israeliten.

Nun befinden sie sich in der Wüste. Kein Ort, an dem normalerweise langes Überlegen möglich ist. Doch Gott versorgt sie mit einer (selbst heute) unerklärlichen Nahrung, die nach Honigkuchen schmeckt… HONIGKUCHEN!

Das Manna in ihrem Alltag ist für sie nach kurzer Zeit „Standard“ geworden und kein Grund mehr zu feiern, sondern Grund zum Weinen.
Echt jetzt?!

Ich denke an meine Gemeinde in Tansania.
Sie nahmen diese drei Plastikstühle nicht als selbstverständlich hin. Nein, sie waren ihr Manna und sie haben Gott dafür gedankt, in dem sie um sie herumtanzten und sangen.

Ich nehme mir ein weiteres, weißes Blatt Papier hervor und sammle darauf all die „Kostbarkeiten meines Alltags“, die für mich mittlerweile als selbstverständlich galten.
Oben drüber schreibe ich: „Das Manna in meinem Leben“.

Was ist dein Manna?

Impuls zum neuen Jahr:
Seit einigen Jahren ändere ich immer am 1.Januar mein Computerpasswort. Nicht unbedingt aus Sicherheitsgründen, sondern weil das Passwort mich an „mein persönliches Motto für das Jahr“ erinnern soll. Ich gebe dieses Passwort schließlich mehrmals täglich ein – mal mehr und mal weniger bewusst. Und so begleitet mich dieses besondere Wort das ganze Jahr über und erinnert mich an das, was mir wichtig ist oder was ich mir wünsche.

2019 war es „ER beruhigt“, weil ich mir wünschte, mehr zur Ruhe zu kommen und nur Gott meine innere Unruhe stillen konnte, wenn mir wieder einmal alles zu viel wurde

Und 2020? Nun ja, wenn ich das nun verraten würde, bräuchte ich meinen Computer nicht mehr passwortsichern… 😉

Aber ich möchte DICH gerne dazu ermutigen, es mir gleich zu tun und Dich täglich neu von deinem Passwort an deinen Jahreswunsch oder dein Jahresgebetsanliegen erinnern zu lassen.
Kleiner Sicherheitstipp: ergänze das Wort mit ein paar Zahlen und Satzzeichen #safetyfirst

Eure Greta,
die jetzt erstmal ihr Laptop-Passwort für 2020 ändert.

Gott – (K)ein Wunschautomat?

Kennst du noch dieses Gefühl, als kleines Kind sehnsüchtig auf Weihnachten zu warten? Auf den Heiligabend, an dem man endlich die Geschenke auspacken durfte? Wochenlang vorher hatte man schon seine Wunschliste fertig geschrieben und hoffte nun darauf, dass die Eltern die Geschenke kaufen und schön einpacken würden. Natürlich hatte man gewisse Vorstellungen davon, welche Sachen man haben wollte und wie diese auszusehen hatten. Und natürlich, so ging es mir jedenfalls, war man mehr als enttäuscht, wenn diese Vorstellungen dann bei der Bescherung nicht erfüllt wurden oder eben kein Geschenk von der Wunschliste unter dem Tannenbaum lag. Hatte man sich ein rosa Fahrrad gewünscht und erhielt vielleicht stattdessen einen Roller, warf man den Eltern entweder einen vorwurfsvollen Blick zu, der sagen sollte: „Ich wollte doch lieber ein Fahrrad, das wusstet ihr doch“, oder man versuchte die Enttäuschung in den Augen zu verbergen und dankbar für das weniger schöne Geschenk zu sein.

Zugegeben, auch wenn ich mich immer noch über Geschenke, die meinen Vorstellungen entsprechen, freue, denke ich heute weniger über diese Banalitäten nach.

Und doch bleibt eine gewisse Erwartungshaltung, die ich immer noch an andere Dinge oder Personen habe. Ich erwarte, das zu bekommen, was ich mir wünsche oder erhoffe. Eine gewisse Art von Egoismus.

Ich frage mich manchmal, ob ich eine ähnliche Erwartungshaltung gegenüber Gott habe. Ich ertappe mich gelegentlich dabei, dass ich Gott auf eine Art „Wunschautomaten“ reduziere, in den ich ein bisschen Kleingeld werfen kann und sofort das gewünschte Produkt erhalte. 

Klar, ein Automat kann nicht anders, darauf ist er schließlich programmiert. Aber kann ich Gott wirklich so behandeln wie einen Automaten?
Natürlich nicht, sagst du jetzt bestimmt. Und doch tue ich es unbewusst.

Nehmen wir an, ich habe meinen Autoschlüssel verloren, und suche ihn angestrengt überall. Wenn das alles nichts nützt, schicke ich, als letzten Ausweg ein kleines Stoßgebet zum Himmel, in der Hoffnung, dass Gott mir mal eben den Schlüssel vor die Nase wirft. Aber was ist, wenn er dies nicht tut und der Schlüssel nicht auf magische Art und Weise wieder auftaucht? Vielleicht sogar tagelang nicht… 

Was, wenn mich Gott in dieser Situation „enttäuscht“ oder hängen lässt? Wie regiere ich dann? Bin ich dann nicht eingeschnappt, verärgert oder vielleicht sogar wütend über Gott? Frage ich mich dann nicht, warum Gott mir jetzt nicht mein Gebet erfüllt? Leider passiert oft genau das. In diesen Situationen reduziere ich Gott dann ganz schnell auf jemanden, der meine eigenen Wünsche durchsetzen soll.

Leider oder auch glücklicherweise tickt er ganz anders, als ich es erwarte. Verstehe mich bitte nicht falsch: Wir können Gott um alles bitten, das sagt er selbst:

„Bittet und es wird euch gegeben.“

(Matthäus 7,7)

Aber ich denke, wir vergessen oft, dass Gott so viel mehr ist, als nur der Automat, der unsere Wünsche erfüllt. Er ist größer, als wir begreifen können und weiß eigentlich viel besser, was wirklich gut für uns ist. In Matthäus 6,5 steht nämlich auch:

„Der Vater weiß besser, was wir benötigen, noch bevor wir darum bitten“. 

Das zu begreifen und zu verstehen, fällt mir echt schwer. Wenn Gott mir nicht das gibt, was ich mir erhoffe, heißt dies nicht, dass ich ihm egal bin. Im Gegenteil. Ich vergleiche Gott zum Verständnis immer ganz gerne mit einem Vater. Ein Vater, der sein Kind liebt, gibt ihm auch nicht alles, um was es fragt. Manche Dinge sind schlecht für mich; und Gott weiß das. Er möchte mir, seinem Kind, nur das Beste geben und wünschen. So ist Gott. Er enthält uns nichts vor, um uns zu verärgern oder vor den Kopf zu stoßen. Eigentlich ist genau das doch wahre Vaterliebe.
Was wäre das für ein Vater, der seinem Kind nichts vorenthält und ihm alle Wünsche erfüllt? Ich kann mir gut vorstellen, wie sich dieses Kind entwickeln wird. Wenn ich meine Gedanken weiter verfolge, bin ich eigentlich ganz dankbar für manch unerfülltes Gebet.

Ich möchte dich zum Schluss einmal fragen: Wie sieht es bei dir aus? Welchen Platz nimmt Gott in deinem Leben ein? Ist er für dich nur ein Wunschautomat oder ein Vater, dem du vertrauen kannst, dass er wirklich Gutes für dich bereithält, auch wenn du es manchmal nicht siehst? Ich möchte dir wirklich Mut machen, über den Tellerrand hinauszublicken und zu entdecken, was Gott für dich bereithält.

Vielleicht betest du oft zu Gott, vielleicht hast du das noch nie getan. Ich will dich diese Woche mal dazu herausfordern, es auszuprobieren und Gott für Dinge in deinem Leben zu danken. 

Falls du regelmäßig betest, habe ich folgende Challenge für dich: Setze dich in der kommenden Woche doch mal damit auseinander, was oder wie Gott für dich ist. Probiere deinen Fokus auf seine Eigenschaften und sein Wesen zu legen, statt auf dich selbst. Ich hoffe, dass du dadurch Gott ganz neu erleben und kennenlernen kannst.

Eure Larissa 


Vielen Dank an Unsplash.com und Priscilla Du Preez für das Bild 🙂

Du bist ein Meisterstück

Ich schaue aus dem Fenster. Die Landschaft zieht an mir vorbei. Draußen wird es langsam dunkel und viel kann man bald nicht mehr erkennen. Das laute Brummen des Zuges nervt mich irgendwie. Deswegen hole ich meine Kopfhörer raus und mache meine Lieblings-Playlist an. Während ich mich von der Musik einlullen lassen, wende ich meinen Blick in das Innere des Zuges. Ich beobachte gerne Menschen. Was sie tragen, wie sie reden oder einfach nur dasitzen. Manchmal stelle ich mir vor, wie sie es ihnen wohl geht. Was für Gefühle sie gerade bewegen oder in welcher Situation sie stecken.

Doch leider bleibt mein Blick oft nur am Äußeren hängen. Dann bewundere ich die langen Wimpern der Frau gegenüber oder ihre wunderschönen Locken, die ich auch gerne hätte. Oder ich frage mich, wie das Mädchen neben mir nur so einen coolen Style haben kann und wie viel ihre Schuhe wohl gekostet haben müssen. Und ach ja, fast hätte ich es vergessen: das ewige Drama um die Figur. Auf Werbeplakaten springt mir eine Frau ins Auge, welche verspricht, dass ich mir in nur zwei Monaten eine Traumfigur zulegen kann. Natürlich sieht sie selbst perfekt aus. Auf Instagram folgen Bilder über Bilder von Frauen, welche eine reine und perfekte Haut haben. Keine Spur von einem Pickel. Braun gebrannte Haut, frisch vom Dauerurlaub. Durchtrainiert im Fitnessstudio. Und, und, und…

Ihr merkt schon. Ich neige dazu, mich sehr schnell zu vergleichen. Das ist vermutlich eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Und nicht nur im Hinblick auf Äußerlichkeiten, sondern auch in ganz alltäglichen Dingen. Ich lasse mich leicht dazu hinreißen, zu denken, dass andere viel begabter, musikalischer, kreativer, selbstbewusster und authentischer sind. Und diese Liste kann ich unendlich weiterführen. Dieser kleine und tückische Gedanke „Andere können das viel besser“ oder „Ich bin nicht gut genug“ hindert mich irgendwie daran, frei zu sein, in dem, was ich tue und denke. Statt also meine Fähigkeiten einzusetzen, ziehe ich mich lieber zurück und überlasse dies den Anderen.

Wärend meine Gedanken so weiter schweifen und das Zugbrummen immer eintöniger wird, erinnere ich mich an einen Vers aus der Bibel:

DU BIST EIN MEISTERWERK GOTTES

Epheser 2,20

Ich muss ehrlich zugeben, dass es mir schwer fällt, diesem Glauben zu schenken. Es ist ein einfacher Satz, den ich oft höre und der so leicht in den Kopf geht, aber umso schwieriger ins Herz. Wie oft habe ich mir diesen Satz schon durchgelesen? 50 Mal oder schon 100 Mal? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich immer dann einen Augenblick Wertschätzung verspüre. Aber spätestens bei dem nächsten Fünkchen Neid oder gar einer Kritik, kehre ich zurück an den Startpunkt.

Und ich merke: Oft hindert mich mein Vergleichen mit anderen Menschen daran, meinen Blick auf Jesus zu lenken und darauf, wie er mich sieht. Ein gutes Zitat, das ich einmal in einer Predigt gehört habe, ist bei mir besonders hängengeblieben: „Durch das Vergleichen vergessen wir, wer wir sind!“.
Ich denke, da ist viel dran.

Ich muss mir immer wieder selbst sagen, dass mein persönlicher Wert nicht davon abhängt, wie ich äußerlich oder innerlich aussehe, was ich gut kann oder Besonderes leiste. Nein, mein persönlicher Wert ist schon längst festgesetzt. Wenn Jesus mich anschaut, sieht er ein Meisterstück. Er sagt zu mir: „Hey du, weißt du was? Ich weiß, dass du wunderbar gemacht bist.“
Vielleicht ist der Gedanke besser dargestellt mit einem Künstler, der ein Gemälde malt und unglaublich stolz darauf ist. Egal wie Kritiker das Bild finden, seine Meinung über sein Werk wird sich nicht ändern. Genauso hat auch Gott mich gemacht. Mit all meinen Macken, Fehlern und genau dem Körper, den er sich vorgestellt hat. Und darauf ist er stolz. Warum sollte ich es dann nicht auch sein? Aber es geht noch weiter; denn Gott hat mich auch mit Talenten und Gaben ausgestattet, die mich ausmachen und welche nicht zu gering oder wertlos sind. Genau das was ich gut kann, sollte ich nutzen und fördern, statt zu verringern.

Meine Identität und das, was mich ausmacht, ist in Gott verankert und durch ihn bestimmt. Nichts kann daran etwas ändern!
Die Frage ist nur, inwieweit mir dies bewusst ist und wie ich damit umgehe?! Ich wünsche mir so sehr, dass sich in mir ein tiefes Bewusstsein für die Liebe Gottes zu mir entwickelt und in meinen Gedanken präsenter wird.

Vielleicht geht es dir ja wie mir. Dann wünsche ich dir, dass du dich selbst mit den Augen Gottes sehen kannst. Vielleicht hast du aber auch mit Gott und der Bibel gar nichts am Hut und weißt überhaupt nicht, was diese Identität, die ich selbst bei Gott finden kann, jetzt mit dir zu tun hat. Dann kann ich dir sagen: Auch du bist ein Mensch wie ich. Und auch dich hat Gott erschaffen, daran glaube ich ganz fest. Deshalb glaube ich auch, dass auch du wunderbar und wertvoll bist, ganz egal wie deine äußeren Umstände sind oder ob du überhaupt an einen Gott glaubst. Ich möchte dir trotzdem Mut machen, dich selbst so anzunehmen wie du bist und deinen Körper, deine Talente und Fähigkeiten als einen Beweis von Gottes Liebe zu sehen.

Wie kann das Ganze aber nun praktisch aussehen. Wie kommt man von dem ewigen Vergleichen und des Neid weg? Ich kann dir darauf keine allumfassende, hundertprozentig richtige und anwendbare Antwort geben. Vielleicht hilft dir aber der nächste Tipp, einen ersten Schritt in die richtige Richtung zu gehen.

Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass Neid oder Eifersucht ganz schnell verschwinden, wenn man der anderen Person einfach mal schnell ein Kompliment zuwirft. Wenn dich also das nächste Mal wieder ein leises Gefühl des Neides beschleicht, dann probiere doch mal selbst aktiv dagegen vorzugehen. Es reicht schon ein kleiner Satz wie „Wow, du bist echt gut darin. Das liegt dir voll.“ Oder „Hey, ich finde du hast echt wunderschöne Locken. Die stehen dir so gut.“ Damit zauberst du der anderen Person ein Lächelns ins Gesicht und veränderst ganz schnell dein negatives Gefühl in ein Positives.

Probiere es doch einmal aus, auch wenn es viel Überwindung kostet.

Eure Larissa


Danke an unsplash.com und Hieu-vu-minh für das Foto.

Menschenfurcht

Wer von euch kennt nicht dieses brennende Gefühl in der Brust, wenn das Herz einem bis zum Hals schlägt und man das Gefühl hat, etwas sagen oder tun zu müssen, um nicht zu platzen? Und sich dann aber nicht traut… Sei es, um Standpunkte klarzustellen, sich verletzlich zu machen, indem man Schwächen und Fehler zugibt oder eben indem man sagt, dass man an Jesus glaubt. Dies war nämlich ein Punkt, an dem ich sehr viel zu knabbern hatte. Wie oft wollte ich von Gott erzählen und was er in meinem Leben getan hat? Dass ich glaube, dass Jesus Gottes Sohn und auferstanden ist? Und wie oft bin ich einfach nur still geblieben? Wie oft hat mir der Mut gefehlt, mich auf seine Seite zu stellen… Und wie oft habe ich mich einfach nur für meinen Glauben geschämt…

„Menschenfurcht“ weiterlesen

Identität – Ein Grundriss

In meinem letzten Beitrag bin ich auf ein christliches Selbstverständnis und Identität zu sprechen gekommen. Es ging darum, welches Potenzial darin steckt. Interessanterweise bin ich seitdem außergewöhnlich oft darüber gestolpert. Und ich meine wirklich gestolpert. Das liegt daran, dass über Identität viel Gutes und Wertvolles gesagt wird, aber auch viel Ergänzungsbedürftiges. Ich versuche das mal „kurz“ auszuführen, wie es in diesem Rahmen möglich ist. Begebt euch mal in das Thema hinein, es ist existentiell und es lohnt sich, das Identitätsthema zu durchdringen.

„Identität – Ein Grundriss“ weiterlesen

Besser zweimal

„Besser zweimal“ weiterlesen

!’#@&% Fehler!

Heute wird es ein bisschen nerdy. Es geht um AI beziehungsweise KI. Zwei Abkürzungen, die in meiner studiumsbedingten Filterblase in aller Munde sind. Ausgeschrieben bedeuten sie „Artificial Intelligence“ oder auf deutsch „Künstliche Intelligenz“. Seit vielen Jahren versuchen Wissenschaftler, Computerexperten und Softwareentwickler, Programme zu schreiben, die intelligent sind. Soweit so gut. Aber was bedeutet das? Intelligent?

„!’#@&% Fehler!“ weiterlesen

Wer ist auf dem Thron?

„Wer ist auf dem Thron?“ weiterlesen

Auch wenn ich versag

Wir freuen uns, euch einen neuen Gastbeitrag präsentieren zu dürfen. Geschrieben hat ihn:

Tamara. 24. Studentin. Liebt es, griesgrämigen Personen ein kleines Lächeln zu entlocken. Findet, dass kleine Dinge manchmal das Größte sein können. Erdbeermarmeladenglasmomentesammlerin. Meist mit Kamera unterwegs. Liebt es, mit Gott spazieren zu gehen. Heute auch mal etwas nachdenklicher.

„Auch wenn ich versag“ weiterlesen