Die Ruhe in den Stürmen des Lebens

Pauline, 1994 im wunderschönen Thüringen geboren. Nachfolgerin Jesu, Sozialarbeiterin, liebt die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Würde eher in die Berge als ans Meer und liebt am meisten die Kombi aus beidem! Eher tropisches Klima als Eiseskälte. Aber die Abwechslung macht‘s! Liebt Fleisch, aber lieber selten und lieber Gutes! Sportlich, musikalisch und handwerklich interessiert! Zusammenfassung: Eine kunterbunte Mischung aus allem!


,,Ausruhen kann ich noch, wenn ich tot bin!‘‘

Den Satz hat jeder schon mal gehört. Vielleicht auch schon mal geglaubt.

Doch das Leben lehrt uns in so vielen wunderbaren Weisen oftmals Anderes als das, was wir mal gehört oder gelernt haben.

Pause. Ruhe. Stille.

Danach sehnen sich doch viele in den Stürmen des Lebens – oder einfach im ganz normalen Alltag. Und meistens reicht die Kraft noch sich auf den nächsten Urlaub zu freuen, bevor es danach mit dem normalen Wahnsinn weitergeht.

Aber Fakt ist: Dafür wurdest du nicht geschaffen!

Auch ich musste das in meinem Leben erst begreifen und habe das Gefühl, es noch immer nicht völlig verstanden zu haben.

Der ganz normale Wahnsinn kann auch schon im Studium starten – Prüfungsstress, Abgabetermine, etc…

Und mittendrin plötzlich ein Gedanke Gottes: Sabbat. Ruhetag. Huch, ganz schön religiös oder? Muss man das denn machen?

Viele Dinge, die Gott uns nahegelegt hat, erscheinen uns auf dem ersten Blick als Lebenseinschränkung.

Doch beim näheren Hinschauen entdeckt man, dass es sich eigentlich um liebevolle Hinweise für ein viel besseres Leben handelt: Hey, mach doch eine Pause und fang die Woche gechillt an!

Und das hab ich begonnen: Selbst im Prüfungsstress habe ich mir immer einen Tag freigenommen, um mal nix zu machen! Und ich habe mein Studium mit einer echt guten Note abgeschlossen! Durch diesen einen Tag konnte ich ausgeruht und mit neuem Elan in die neue Woche starten!

Du musst wissen, was deine Priorität ist. Und wenn es deine Priorität ist dir so einen Tag mal freizuschaufeln, dann wirst du das wirklich hinbekommen! J

Aber wie sieht das denn in der Arbeitswelt aus?

Genauso.

Auch im Schichtdienst – es muss ja nicht immer der gleiche Tag sein.

Aber auch hier war es für mich immer wieder eine neue Lernerfahrung – bis schließlich dahin sich ganze zwei Monate ,,Sabbatzeit‘‘ zu nehmen.

,,Darfse das?‘‘

Definitiv.

Du musst nicht erst kurz vor oder mitten im Burn-Out sein, um dir sowas mal zu ,,gönnen‘‘.

Gott gönnt dir. Immer!

Und es ist eine wunderbare Möglichkeit mit ihm viel Zeit zu verbringen und neue Dinge zu erfahren und zu entdecken und diese mit in die neue Woche oder eine neue Arbeitsstelle zu nehmen.

Es ist auch eine gute Möglichkeit mal einen Tag auf soziale Medien zu verzichten.

Dein Leben bekommt soviel mehr Qualität, sag ich dir!

Und das sag ich – die es liebt, wenn der Kalender voll ist und man möglichst viele unterschiedliche Dinge tut. Die es liebt, unterwegs zu sein und immer neue Abenteuer zu erleben.

Sabbat kann und ist definitiv ein Abenteuer – auf eine neue und ruhige Art und Weise.

Also: Chill mal! 🙂


Mehr von Pauline gibt’s auf ihrem Blog zu lesen.
Foto: Pauline Peschel

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