Aus Zweifeln auftauchen

Als Kind stellte ich meinem Vater mal die Frage: „Papa, warum weiß ich eigentlich, dass unser Glauben und unsere Religion die richtige ist?“ Damals beschäftigte ich mich in meinem kindlichen Glauben besonders mit einer Frage: Was hebt uns Christen von anderen ab und was ist an Gott anders im Vergleich zu Buddha oder Allah? Wie können Menschen aus anderen Religionen genauso überzeugt von ihrem Gott sein, obwohl wir doch den Anspruch besitzen, dass unser Glaube die Wahrheit ist? Und wie kann ich mir sicher sein, dass ich den richtigen Gott anbete?

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Frag würdig

Mit dem Ende der Schulzeit und dem Beginn des Erwachsenwerdens (ein Prozess, der wohl bis an das Lebensende eines Menschen nie ganz abgeschlossen sein dürfte) schlich sich immer öfter eine Frage in meinen Kopf hinein. Sie war auf einmal da. Aus dem Nichts. So selbstverständlich und von allein, als wäre sie schon immer da gewesen. Langsam nistete sie sich in meinem Gehirn ein, machte es sich gemütlich, bis sie plötzlich vor meinem inneren Auge aufblitzte. Eine Frage, die sinnbildlich für unsere individualisierte Gesellschaft steht. In der der Drang zur Selbstverwirklichung wie in keiner vergleichbaren Phrase angelegt ist. Gleichzeitig bringt sie den jugendlichen Übermut, dass die Welt einem nach der Volljährigkeit offen steht, zum Ausdruck. Ich begann mich zu fragen: Was will ich im Leben erreichen?

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Worauf liegt dein Fokus?

Wann hast du das letzte Mal, die Welt durch einen Filter betrachtet?
Mit dem Auge durch den Sucher geblickt,
die Linse aufs Motiv gerichtet,
und am Rädchen scharf gestellt?

Worauf liegt dein Fokus?

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