Identität – Ein Grundriss

In meinem letzten Beitrag bin ich auf ein christliches Selbstverständnis und Identität zu sprechen gekommen. Es ging darum, welches Potenzial darin steckt. Interessanterweise bin ich seitdem außergewöhnlich oft darüber gestolpert. Und ich meine wirklich gestolpert. Das liegt daran, dass über Identität viel Gutes und Wertvolles gesagt wird, aber auch viel Ergänzungsbedürftiges. Ich versuche das mal „kurz“ auszuführen, wie es in diesem Rahmen möglich ist. Begebt euch mal in das Thema hinein, es ist existentiell und es lohnt sich, das Identitätsthema zu durchdringen.

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Besser zweimal

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Poetry Slam: Vergangenheit

Kaum hat das neue Jahr begonnen, so ist das alte schon vergangen.
In einem Special haben wir uns mit dem Thema „Vergangenheit“ auseinandergesetzt. Der Text wurde ursprünglich für einen Gottesdienst geschrieben und bisher am 6. Mai 2018 live vorgetragen. Viel Spaß beim Anhören, Nachdenken und Teilen. Wir freuen uns über Kommentare.

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Wer bin ich?

Es ist Abend. Ich sitze im Sessel. Eine Tasse Tee in der linken, mein Handy in der rechten Hand. Es war ein ereignisreiches Wochenende. Im Sekundentakt wische ich mit meinem Daumen von rechts nach links. Innerhalb von Millisekunden setzten die Pixel des Bildschirms neue Bilder zusammen. Bilder vom Wochenende. Bilder von mir. Bilder von Freunden. Hin und wieder halte ich inne. Betrachte ein Bild genauer. Wische weiter. Bei einem Bild bleibe ich länger hängen. Zoome rein. Zoome raus. Hier den Kontrast erhöhen. Dort die Sättigung herunterschrauben. Der Weißabgleich stimmt noch nicht ganz. Ein kleines Feintuning noch. Nachschärfen. Fertig.

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Worauf liegt dein Fokus?

Wann hast du das letzte Mal, die Welt durch einen Filter betrachtet?
Mit dem Auge durch den Sucher geblickt,
die Linse aufs Motiv gerichtet,
und am Rädchen scharf gestellt?

Worauf liegt dein Fokus?

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Wegfahren in die Heimat

Die A33 nach Bielefeld ist leer und still. Wenn es hell wäre könnte man den Fernsehturm oben im Teutoburger Wald sehen. Jetzt blinken nur etwas diffuse, bunte Lichter im schwarzen Himmel. Nur noch auf die Schnellstraße ins Stadtinnere, dann am Cinemaxx abfahren, links – rechts – lange geradeaus – links – rechts – angekommen. Heimat – alles wie immer. Aber immer weniger – irgendwie.

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